Wichtige Termine im Juli, die man als Kryptoinvestor beachten sollte
Krypto-Anleger sollten im Juli relevante Wirtschafts- und Finanzereignisse im Blick haben
Kryptowährungen haben in den letzten Monaten einen wahren Ritt hingelegt und vom Allzeithoch, welches im November 2021 erreicht wurde, einiges an Wert bis zur Mitte diesen Jahres verloren. Die Krypto-Community kann sich zwei wichtige Termine für den Juli anstreichen: Wie wird der Markt reagieren?
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Wichtige Termine im Juli für Krypto-Anleger
Viele Kritiker sprechen in dieser Hinsicht bereits von einem sogenannten Kryptowinter, also einer Zeit, in der Kryptowährungen, über die man auch bei https://kryptowahrung.de/ mehr lernen kann, zunehmend an Bedeutung verlieren und auch aus den Medien verschwenden. Allerdings gibt es gerade in den nächsten Wochen auch einige Termine, die man sich notieren sollte, wenn man selbst Interesse an Kryptowährungen hat oder bereits in diese investiert hat. Auf eben diese Termine wollen wir mithilfe dieses Beitrags einen genaueren Blick werfen.
26/27. Juli: FED Zinserhöhung
Nachdem die FED die Zinsen um 75 Basispunkte im Juni erhöht hat, was die größte Erhöhung seit 28 Jahren darstellt, und Teil der Banking News auf der ganzen Welt war, gehen viele Experten davon aus, dass im Juli eine weitere Erhöhung folgt.
Der Grund hierfür ist, dass die FED sicherstellen will, dass eine künstliche Verknappung der Geldmenge erreicht wird, um den Markt zu stimulieren und eine steigende Inflation verhindern zu können. Das würde bedeuten, dass vermutlich auch Investments, die mit höheren Risiken verbunden sind, wie beispielsweise Bitcoin, Ethereum und Co. sowie Tech-Aktien, weniger stark nachgefragt werden.
28. Juli: Die Frage nach der Rezession
An diesem Tag wird das US Büro für ökonomische Analysen einen genauen Statusbericht veröffentlichen, welcher beschreiben soll, ob eine Rezession kurz bevor steht.
Wenn das der Fall wäre, werden die Kurse der einzelnen Kryptowährungen sowie auch die der Tech-Aktien vermutlich ebenfalls sinken. Viele Experten gehen an dieser Stelle davon aus, das eine US-Rezession zu Beginn des neuen Jahres 2023 einsetzen könnte. Es wird abzuwarten sein, welche möglichen Folge das haben könnte und wie sich all das letztlich auch auf Kryptowährungen auswirken könnte.
Wie man sehen konnte, gibt es in den nächsten Wochen einige wichtige Daten, die man verfolgen sollte, wenn man sich für das Thema Kryptowährungen oder auch für die Weltwirtschaft im Allgemeinen, für die es vermutlich auch 2023 keine Entspannung geben wird, interessiert.
Besserung in Aussicht?
Trotz dessen, dass die Weltwirtschaft aktuell in der Bredouille zu sein scheint, gibt es viele Experten in der Kryptobranche, die all das eher entspannt betrachten. Demnach beschreibt Erik Voorhees als co-founder von Coinapult und CEO und Gründer von ShapeShift, dass die aktuellen Entwicklungen genau genommen die am wenigsten beängstigenden seit Jahren sind.
Den Grund hierfür sieht er darin, dass die Kryptowährungen zusammen mit der Weltwirtschaft zurückgehen. Früher kam es laut ihm öfter zu Blasen, die nichts mit der allgemeinen Wirtschaft zu tun hatten. Mittlerweile scheinen Kryptowährungen jedoch so in die Wirtschaftsabläufe integriert worden zu sein, dass diese von den allgemeinen Schwankungen abhängig sind. Das würde dann schließlich auch bedeuten, dass die Kurse der Kryptowährungen wieder ansteigen sobald die Weltwirtschaft wieder an Fahrt zulegt.
Aus diesen verschiedenen Gründen wird es mit Spannung zu verfolgen sein, ob diese Art von Aussage letztlich auf fruchtbaren Boden treffen wird oder ob die ganzen Kryptokritiker Recht behalten werden, wenn sie sagen, dass das Ende der Kryptowährungen naht.
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