Nuri-Insolvenz: Was tun als Kunde?

Neobank Nuri meldet Insolvenz an

Jetzt ist es offiziell: die Berliner Neobank Nuri ist insolvent. Der Betrieb der Banking-App soll aber uneingeschränkt weiterlaufen. Zudem hätten Nuri-Kunden uneingeschränkt Zugriff auf ihr Geld, heißt es in einer Mitteilung des Fintechs.

Anzeige

Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!

HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Nuri ist insolvent, soll aber weiterlaufen

Das Nuri-Team konnte keine neuen Investoren finden. Das Berliner FinTech hat am 9. August 2022 Insolvenz angemeldet. - Quelle: Nuri

Die Berliner Neobank Nuri hat Insolvenz angemeldet. In einer Mitteilung an die Kunden heißt es: „Aufgrund der aktuell schwierigen Marktentwicklungen und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte sowie auf die Geschäftsentwicklung von Nuri, haben wir am Dienstag, den 9. August 2022 Insolvenz angemeldet“. Dieser Schritt sei notwendig, um den Weiterbetrieb der App und die Erfüllung der Verbindlichkeiten von Nuri GmbH sicherzustellen.

Erste Befürchtungen, dass Nuri in Schieflage geraten könnte, gab es bereits Mitte Juli. Damals hatte die US-amerikanische Kreditplattform Celsius Insolvenz angemeldet. Davon waren auch deutsche Krypto-Fintechs betroffen, die wie Nuri Geschäftsbeziehungen zu dem Unternehmen unterhielten (wir berichteten). Zudem waren die Kryptokurse zuletzt auf ein historisches Tief gesunken, was die Suche nach Geldgebern für das deutsche Fintech nicht leicht gemacht hatte. Laut Medienberichten waren CEO Kristina Walcker-Mayer und das Führungsteam von Nuri seit Monaten auf der Suche nach neuen Investoren oder einem Käufer für die Neobank gewesen. Offenbar blieb diese Suche ergebnislos.

Was bedeutet das für Nuri-Kunden?

In der Mitteilung versichert Nuri, dass alle Einlagen und Investitionen auf den Nuri-Konten durch die Partnerschaft mit der Solarisbank AG sicher seien. Die Euro-Einlagen auf dem Bankkonto, alle Bitcoin- und Ether-Einlagen in Wallets & Vaults sowie die Nuri Pot-Investitionen seien von der aktuellen Situation nicht betroffen. Nuri-Kunden hätten weiterhin garantierten Zugriff auf ihr Geld und könnten es jederzeit ein- und auszahlen. Bis auf Weiteres werde sich daran nichts ändern und die App, das Produkt und die Dienstleistungen von Nuri könnten wie gewohnt genutzt werden. Die Nuri-Führung strebt eine Weiterführung und Sanierung der Banking-App an.

Anzeige

Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren

Zurück

Über uns

Hinter Corporatebanking.de steht das Team der Portalavenue. Sollte der Kauf und die Übernahme der Domain für Sie von Interesse sein, können Sie sich gerne an uns wenden.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz

 

 

 

CORPORATE BANKING DEFINITION