Kann man Gold als Geldanlage nutzen?

Umfrage zum Goldmarkt

Gerade in Krisenzeiten wird Gold als sicherer Geldanlage empfunden. Doch auch der Goldpreis unterliegt Schwankungen. Aufgrund der aktuellen Situation erwartet die Mehrheit der Anleger weiter steigende Preise für Goldinvestments.

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Wie krisensicher ist Gold?

Mit Gold im Portfolio kann das private Vermögen gegen eine steigende Inflation abgesichert werden. Wie die letzte Goldmarkt-Umfrage des Edelmetall-Konzerns Heraeus aus Hanau zeigt, sieht das auch ein Großteil der Goldkäufer so. - Quelle: Shutterstock.com

Wer einen Teil seines Vermögens in Gold anlegt, für den steht in der Regel ein krisensicheres Investment im Vordergrund. Aber auch der Goldmarkt ist volatil. Ob der Goldkurs steigt oder fällt hängt von verschiedenen Kriterien, wie Wechselkursschwankungen, wirtschaftlichen und politischen Ereignissen oder geopolitischen Entwicklungen ab und lässt sich nicht vorhersagen. Im Durchschnitt schwankt der Goldpreis laut World Gold Council innerhalb eines Jahres um 16 Prozent. Daher ist es immer der richtige Zeitpunkt Gold zu kaufen, wenn man bereit ist, längerfristig in das Edelmetall zu investieren. Mit Gold im Portfolio kann das private Vermögen gegen eine steigende Inflation abgesichert werden. Wie die letzte Goldmarkt-Umfrage des Edelmetall-Konzerns Heraeus aus Hanau zeigt, sieht das auch ein Großteil der Goldkäufer so.

Anleger erwarten steigende Preise

Laut der alle zwei Jahre durchgeführten Umfrage befürchten die meisten deutschen Goldanleger weiter steigende Inflationsraten und eine schwächelnde Wirtschaft. 94 Prozent der Befragten erwarten hierzulande steigende Preise und 56 Prozent schätzen Gold als Inflationsschutz. 62 Prozent sehen wegen des Ukraine-Kriegs in dem Edelmetall einen "sicheren Hafen". Nach Ansicht von 70 Prozent der Befragten wird die Konjunktur in Deutschland in den nächsten zwölf Monaten schrumpfen oder sogar stark schrumpfen.

Gold sichert den Wohlstand seiner Besitzer. Mit Gold kann das Vermögen gegen Risiken wie eine steigende Inflation geschützt werden, davon ist auch Herbert Behr Gründer und Vorstand der Golden Gates Edelmetalle AG aus Görlitz überzeugt: "Am Ende des Tages werden die hochverschuldeten Staaten ihre Schulden weginflationieren, deshalb sind Sachwerte im Portfolio - und besonders Gold - so wichtig".

Die Deutschen lieben Gold

Knapp 60 Prozent des in Europa verkauften gelben Edelmetalls entfielen im letzten Jahr auf Deutschland. Auf Platz zwei und drei der europäischen Rangliste folgten die Schweizer und die Österreicher. Die Bundesbürger besitzen mehr als 9.000 Tonnen physisches Gold und damit fast drei Mal so viel wie die Deutsche Bundesbank. Neben dem Schutz vor Inflation gibt es weitere attraktive Gründe, Geld in Gold anzulegen. So spielt sicher auch die steuerliche Komponente eine Rolle; denn der Handel von Feingold ist von der Mehrwertsteuer ausgenommen. Barren und Münzen können nach einer Haltedauer von einem Jahr steuerfrei verkauft werden. Außerdem ist Gold eine weltweit anerkannte und wertbeständige Geldanlage. Nicht zuletzt aufgrund der global begrenzten Reserven behält das Edelmetall stets seinen Wert. Im Gegensatz zu staatlichen Währungen lässt es sich nicht endlos vermehren.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der für ein Gold-Investment spricht: Weil sich der Goldpreis oft entgegengesetzt zum Aktienmarkt entwickelt, kann Gold die Schwankungen im Depot abschwächen. Edelmetall-Experte Behr empfiehlt auch deshalb Gold als stabilisierende Beimischung in jedes Anlageportfolio aufzunehmen. 20 bis 30 Prozent des eigenen Vermögens in Gold und andere Edelmetalle anzulegen, lautet die Empfehlung des Experten.

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