Das nächste große Ding: Sorare - Fussball-Sammelkarten auf Krypto-Basis

Krypto-Sammelkarten und Fantasy-Football

Sorare ist eine Kombination aus einem virtuellen Fußball-Game und einer Plattform für digitale Sammelkarten von Fußballprofis. Quasi das Panini-Album in Krypto. Die Blockchain garantiert die Echtheit der Crypto Collectibles, die mittlerweile für bis zu 57.000 Euro pro Karte gehandelt werden.

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Schräg und wertvoll

Quelle: Sorare

Das Fantasy-Football-Spiel „Sorare“ kombiniert Blockchain-basiertes Gaming und digitale Sammelkarten. Sorare wurde im März 2019 von Nicolas Julia und Adrien Montfort in Paris gegründet, offenbar war die Firma bereits ein Jahr später profitabel, wie das Handelsblatt schreibt. Teilnehmer stellen sich bei Sorare fiktive Teams aus Sammelkarten von Fußballprofis zusammen und lassen diese Teams in verschiedenen Ligen gegeneinander antreten. Es gibt gewöhnliche weiße Sammelkarten und farbige Varianten, die ersteigert werden. Je seltener die Karte, desto teurer ist sie.

Dahinter steht die Technologie der sogenannten „Non-Fungible Token“, kurz NFT: die Technologie basiert auf der Ethereum-Blockchain und erzeugt digitale Objekte, die einzigartig und garantiert fälschungssicher sind – und als Sammlerstücke aktuell immer beliebter werden. Bislang waren die Krypto-Token eine eher kleine Nische für Tech-Geeks und mutige Sammler, doch mittlerweile sind NFT-basierte Games und der Handel mit Trading Cards ein Trend geworden, der rasant an Fahrt aufnimmt.

57.000 Euro für eine Karte

Quelle: Sorare

Auf der Sorare-Plattform gibt es Teilnehmer, die für kleine bis mittlere zweistellige Euro-Beträge Sammelkarten kaufen und ihre Teams in unterschiedlichen Fantasie-Ligen gegeneinander antreten lassen. Und dann gibt es User, die eine Sammelkarte von Juventus-Star Cristiano Ronaldo für umgerechnet 12.000 Euro kaufen. Oder eine Karte vom Brasilianer Neymar für 74,4 Ether, also 24.000 Euro. Den Rekord hält derzeit die Sammelkarte vom Paris-St.-Germain-Spieler Mbappé mit satten 57.000 Euro Kaufpreis.

Quelle: Sorare

Tatsächlich geht es diesen Nutzern weniger darum, einen Edelkader für viele digitale Siege zusammenzustellen, als vielmehr um den Sammlerwert der Krypto-Karten. Krypto-Investoren sowie Fonds setzen auf wertvolle, digitale Objekte – das können digitale Kunstwerke sein, Grundstücke in virtuellen Welten, digitale Rennautos oder eben Krypto-Sammelkarten von Fußballprofis. Der große Vorteil der Non-Fungible Tokens: anders als fungible, austauschbare Token wie Bitcoin sind die Sorare-Trading-Cards einzigartig, unzerstörbar und können auf speziellen Plattformen gehandelt werden. Dank der Blockchain-basierten Technologie lassen sich die Echtheit, der Preis und der Besitzer des Objekts garantieren und nachverfolgen. Sorare hat sogar eine eigene Plattform, auf der alle NFT-Trades dokumentiert sind und getrackt werden können. Über 93.000 Sammelkarten wurden bislang herausgegeben, zehn Prozent davon als „super rare“ und rund 80 Karten als „unique“. Im November 2020 wurden Sorare-Trading-Cards im Wert von 1,2 Millionen Euro gehandelt, der durchschnittliche Preis liegt bei etwas mehr als 88 Euro.

Lizenzverträge mit den großen Clubs

Quelle: Sorare

Mittlerweile habe Sorare 10.000 aktive Spieler, erklärt Gründer Nicolas Julia. Monatlich wachse das Fantasy-Football-Game um bis zu 50 Prozent. Lizenzdeals mit internationalen Spitzenclubs brächten je nach Bekanntheit des Clubs zwischen 300 und 3.000 neue Nutzer. Sorare-Chef Julia hat ambitionierte Pläne: bis Ende 2021 will er Verträge mit allen Clubs der 20 international führenden Fußballigen abschließen. Paris St. Germain ist bereits mit dabei, ebenso Juventus Turin, Atlético Madrid, Fenerbahce SK, FC Bayern München, Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen. Insgesamt 104 Clubs und mehr als 3.000 Fußballer haben bereits einen Lizenzvertrag mit Sorare. „Bei Sorare vertreten zu sein bringt den Clubs und Ligen Sichtbarkeit bei unserer globalen und wachsenden Zielgruppe und eine neue Erlösquelle“, sagt Julia. Von dieser Win-Win-Situation für beide Seiten waren zunächst nicht viele große Clubs überzeugt. Der kürzlich abgeschlossene Lizenzdeal mit Bayern München könnte hier ein Türöffner sein. Auch Fußballweltmeister André Schürrle und Startup-Investor Christian Miele sind jetzt zusammen mit anderen Geldgebern bei Sorare mit vier Millionen Dollar eingestiegen.

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