Girokonto wechseln ohne Aufwand und Kosten

Girokontowechsel: So ziehen Sie Ihr Konto bequem um

Wenn Sie Ihr Girokonto wechseln wollen, können Sie das bestehende Konto jederzeit kündigen. Der Wechsel zu einer anderen Bank ist lange nicht so aufwendig, wie viele befürchten. Viele Banken bieten einen Kontowechselservice an, der den Aufwand für Sie deutlich reduziert.

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Kontowechsel leicht gemacht

Einige Banken unterstützen neue Kunden bei der Umstellung und bieten einen Kontowechselservice an.

Wenn Sie – aus welchen Gründen auch immer – das Konto wechseln wollen, können Sie das jederzeit tun. Viele schrecken noch vor dem lästigen Kontowechsel zurück. Dabei gibt es heutzutage Unterstützung in Form eines sogenannten Kontowechselservices. Solch einen Service bieten viele Banken an. In den Leistungen enthalten sind dabei:

  • die Übertragung des bestehenden Saldos auf das neue Konto
  • das Auslesen von Daueraufträgen
  • die Kündigung des bestehenden Kontos
  • die Benachrichtigung aller Parteien für Zahlungen und Abbuchungen

Kontowechsel: Diese Möglichkeiten haben Sie

Unterschieden wird dabei zwischen zwei  Arten: gesetzlicher Kontowechselservice und freiwilliger Kontowechselservice.

Gesetzlicher Kontowechselservice: Seit 18. September 2016 sind alle deutschen Banken gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kunden beim Kontowechsel zu unterstützen. Das Zahlungskontengesetz sieht zudem vor, dass der gesamte Wechsel-Prozess nicht länger als zwölf Geschäftstage dauern darf. Hier füllt der Kunde ein Ermächtigungsformular aus, das der Bank erlaubt, beim alten Finanzinstitut alle Daten anzufragen. Wichtig: Der Wechselservice kann nicht Ihre Kontodaten bei Anbietern wie Amazon, Paypal und iTunes ändern. Das müssen Sie selbst tun.

Freiwilliger Kontowechselservice: Beim freiwilligen Kontowechselservice arbeiten die Banken mit Fintechs wie FinReach, Fino Digital, Arvato oder Kontowechsel24 zusammen. Diese Dienstleister übernehmen den Kontowechsel. Um den Service zu nutzen, müssen Sie bei der neuen Bank das Girokonto eröffnen. Mit den Daten der alten Bank melden Sie sich dann beim Wechselservice an, der mit Ihrer neuen Bank zusammenarbeitet. Das geschieht entweder über eine Website oder über eine App. Beim Wechselservice geben Sie Ihre Kontaktdaten an, damit der Service-Anbieter Ihre Zahlungspartner kontaktieren kann. Auch hier  müssen Sie bei Amazon, Paypal oder iTunes selbst aktiv werden und Ihre Kontodaten ändern.

Ein Kontowechselservice kostet in der Regel nichts. Die Stiftung Warentest hat 50 Banken dahingehend untersucht. Nur bei einer  Bank (Nürnberger Sparkasse) wurden Gebühren für den Kontowechsel berechnet.

Kontowechsel selbst durchführen: Natürlich können Sie das Konto auch selbst umziehen. Dafür sollten Sie die Kontoauszüge der letzten drei Monate durchgehen und alle wichtigen Zahlungspartner kontaktieren. Berücksichtigen Sie dabei auch Zahlungen, die nur einmal im Jahr getätigt werden, wie zum Beispiel Versicherungsbeiträge. Die wichtigsten Parteien, die Sie über den Kontowechsel informieren sollten sind: Arbeitgeber, Vermieter, Stromversorger und Telekommunikationsanbieter.

Ablauf: Der Kontowechsel in sieben Schritten

Das passende Girokonto finden: Im ersten Schritt sollten Sie ein passenden Angebot für Ihr neues Girokonto finden. Dabei können Sie Vergleichsportale nutzen wie Verivox oder Check24. Suchen Sie ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühren, sollten Sie vorwiegend bei Direktbanken suchen.

Girokonto eröffnen: Haben Sie das passende Angebot gefunden, können Sie das Konto eröffnen. Die neue Bank sendet Ihnen alle Unterlagen per Post zu. Anschließend müssen Sie sich identifizieren. Das geht sowohl online (Video Ident) als auch auf dem postalischen Weg (Post Ident).

Kontowechselservice wählen: Wenn Sie Ihr Konto nicht selbst umziehen wollen, wählen Sie einen Wechselservice aus. Dafür loggen Sie sich bei Ihrer neuen Bank ein. Unter dem Bereich „Service“ können Sie zumeist den Kontowechselservice starten.  

Zahlungspartner auswählen: Als nächstes müssen Sie innerhalb des Kontowechselservices Ihre Adresse und die neue Bankverbindung eingeben. Daraufhin übermittelt die alte Bank eine digitale Übersicht mit allen Lastschriften, Daueraufträge und Geldeingängen. Ihre Aufgabe ist es nun, diejenigen Zahlungspartner auszuwählen, die von der neuen Bank über den Wechsel informiert werden sollen.

Daten überprüfen: Nun erfolgt die Überprüfung aller Angaben. Checken Sie dabei Name, Anschrift sowie Höhe des Betrags und Datum der letzten Transaktion von jedem Transaktionspartner. Sie haben bei Ergänzungen die Möglichkeit, diese beim Wechselservice anzugeben.

Unterschreiben: Nun bestätigen Sie den Auftrag mit Ihrer digitalen Unterschrift.  Die Unterschrift braucht die neue Bank, um in Ihrem Namen die ausgewählten Zahlungspartner anzuschreiben und  über den Kontowechsel zu informieren.

Altes Konto kündigen: Nachdem alle Zahlungspartner über den Wechsel informiert wurden, können Sie das alte Girokonto kündigen. Auch das übernimmt die neue Bank für Sie. Dafür müssen Sie ihr erneut die Erlaubnis in Form Ihrer digitalen Unterschrift erteilen.

Diese Probleme können auftreten

In der Regel läuft ein Kontowechsel mit einem Wechselservice ohne Probleme ab. In Einzelfällen kann es aber zu Schwierigkeiten kommen. Dazu zählen:

  • Der Kontowechsel dauert länger als geplant. Gründe hierfür können technische Probleme, verzögerte Reaktion der Zahlungspartner oder Bedienungsfehler sein.
  • Bei einigen Zahlungspartnern fehlen die Adressen. Somit kann die Bank keine Briefe verschicken. Hier müssen Sie die Adressen händisch nachreichen.
  • Da sich Daueraufträge nicht so einfach übertragen lassen, müssen Sie dies manuell erledigen.Das kostet Zeit.
  • Es kann passieren, dass Ihre elektronische Unterschrift nicht akzeptiert wird. In diesem Fall müssen Sie den Kontowechsel noch einmal schriftlich bestätigen.
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