Cash App vor dem Start in Deutschland
Vom Smartphone-Bezahldienst zur Finanz-App
Cash App ist eine Finanz-App, die Peer-to-Peer-Zahlungen sowie mobile Banking über das Smartphone bietet. Cash App gehört zum Payment-Anbieter Square, der von Twitter-Chef Jack Dorsey geleitet wird. In den USA boomt die App, jetzt expandiert Cash App nach Europa.
Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!
HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Aktualisiert am 09.02.2022
Über die Cash App
“Cash App” ist eine Payment und Banking-App des US-Unternehmens Square für iOS und Android. Die Finanz-App hat rund 100 Millionen Downloads und eine große Social-Media-Reichweite. Cash App wurde 2013 gegründet uns spezialisierte sich zunächst auf Peer-to-Peer-Zahlungen mit dem Smartphone. Inzwischen ist die Anwendung zu einer der erfolgreichsten Banking-Apps der Welt geworden und liegt noch vor dem Wettbewerber Venmo, der zu Paypal gehört. Im Jahr 2020 hat Cash App 385 Millionen US-Dollar eingespielt, was einer Gewinnsteigerung von 212 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Um per App kleinere Beträge unter Freunden zu verschicken, ist die Eingabe von Kontodaten nicht nötig. Es reicht die Angabe der E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Empfängers. Cash-App-Nutzern wird zudem ein individueller “Cashtag” zugewiesen, der bei Smartphone-Überweisungen als Alternative zur E-Mail-Adresse funktioniert.
Das bietet Cash App
Als Peer-to-Peer-Lösung steht Cash App in direkter Konkurrenz zum Zahlungsdienst Venmo, der zu Paypal gehört. Zusätzlich zum P2P-Bezahldienst gibt es mittlerweile ein kostenloses Konto und Cashback-Funktionen bei Cash App. Nutzer können über die Anwendung auch in Aktien oder Kryptowährungen investieren. Cash App finanziert sich über Provisionen, die auf Zahlungen an und von Firmen erhoben werden. Auch Überweisungen aus der App an normale Bankkonten bringen dem Anbieter eine Provision.
Cooles Image
Die Cash App boomt derzeit in den USA, was auch an den vielen Zusatzservices, dem flippigen Image und einer auf Millennials ausgerichteten Marketing-Strategie liegt. Für das coole, unterhaltsame Image von Cash App in der Öffentlichkeit sorgen Persönlichkeiten wie der Rapper Travis Scott und der Tiktok-Star Addison Rae. Jack Dorsey, der Chef von Twitter leitet auch Square, für Cash App hatte er Ende 2020 sogar eine eigene Modelinie gelauncht.
Gewinnspiel Cash App Friday
Auch die Gewinnspiel-Kampagne “Cash App Friday” verschafft dem Bezahldienst große Aufmerksamkeit in den sozialen Medien: dabei wird jeweils am Freitag über Social-Media-Kanäle Geld verlost. Mitarbeiter von Square, Influencer oder Prominente starten z.B. über Twitter einen Aufruf, Cashtags zu posten. Unter allen Teilnehmern der Aktion wird Geld verlost, das dem Cash-App-Konto der Gewinner gutgeschrieben wird. Auch Unternehmen können mitmachen und etwa mit Spendenaktionen für einen guten Zweck über die Cash App auf sich aufmerksam machen. Die sehr erfolgreiche Kampagne bringt der App viele neue Downloads und konvertiert diese zu neuen Nutzern.
CASH APP AUF ERFOLGSKURS
Die Payment-Firma war lange auf einem Höhenflug, Investoren bewerteten sie an der Börse mit über 100 Millionen Dollar. Auch wenn sich die Unternehmensbewertung inzwischen auf die Hälfte reduziert hat, ist Cash App in der Pandemie gut aufgestellt. Insbesondere das Geschäft mit Aktien und Kryptowerten generiert konstant Umsätze. Während die Geldsende-Funktion in den USA lange das Ankerprodukt war, ist auch das Banking-Angebot von Cash App in den letzten Jahren stark gewachsen. Mittlerweile hat sich der Bezahldienst mit rund 36 Millionen aktiven Nutzern pro Monat der Paypal-Tochter Venmo (52 Mio Nutzer) angenähert. Zuletzt konnte Cash App insbesondere vom Krypto-Verkauf profitiert: der Bitcoin-Umsatz lag 2020 bei 4,57 Milliarden Dollar.
CASH APP KOMMT NACH DEUTSCHLAND UND EUROPA
Cash App bereitet aktuell seine Expansion nach Europa vor. In Großbritannien ist der Dienst bereits verfügbar, jetzt steht der Markteintritt in Deutschland bevor, wie das Online-Magazin Financeforward mit Blick auf eine aktuelle Personalie berichtet: die Muttergesellschaft Square hat die erfahrene Digital-Managerin Siobhán O’Connor als European Operations Manager für Cash App eingestellt. O’Connor ist eine Payment-Spezialistin, zuvor hatte sie acht Jahre lang den Bezahlservice beim Handwerksmarktplatz Etsy verantwortet.
Im Sommer 2020 hatte Square, das mittlerweile unter Block firmiert, das spanische Startup Verse gekauft, das ebenfalls auf P2P-Payment spezialisiert ist und rund 600.000 Downloads hat. Verse verfügt außerdem über eine E-Money-Lizenz in Litauen und kann auch in anderen europäischen Ländern operieren. Branchenkenner vermuten, dass Verse mit der Cash App zusammengeführt werden soll. Square ist zudem am italienischen Payment-Dienst Satispay beteiligt, hat also schon einige Bande nach Europa geknüpft.
Für den Markteintritt in Europa braucht Cash App allerdings ein Ankerprodukt. Kunden, die schon den Bezahldienst Paypal nutzen, werden sich für das ähnliche Angebot von Cash App nur schwer begeistern lassen. Denkbar wäre auch, dass Cash App zunächst mit dem Krypto- und Aktienhandel in den europäischen Markt startet.
Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren